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09.01.2016

Ohne Krawatte wird man nicht kreativer!

Das meinen wir.


"Das Ende der Krawatte" titelte Bettin Weiguny am 13. 12.2015 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Vom Silicon Valley lernen heißt siegen lernen: Der Manager von heute verzichtet auf den Schlips.“ Wie kennen die Fotos von Dieter ZetscheJoe Kaeser und natürlich von Mark Zuckerberg und Oliver Samwer: leger mit offenem Hemdkragen. Und Frau Weguny schreibt, dass, wer die Welt aus den Angeln heben will, zwar Mut und Kraft braucht, aber keine Krawatte.

Das ist sicherlich richtig, die Frage ist jedoch, ob das reicht, hilfreich oder sogar „zielführend“ wäre, ohne Krawatte: 


                                 Wir meinen NEIN!

Okay, Zuckerberg und Samwer kennt man nicht anders und sie hatten – vor allen Dingen - unkonventionelle Ideen, die sie zu Milliardären machten. Aber ob sie die fehlende Krawatte kreativ gemacht hat, einem die Milliardengeschäftsideen nur so in den Schoß fallen? Wir glauben das nicht, und die altgedienten Manager – wenn sie ehrlich sind - wohl auch nicht.

Die Idee, dass das Ablegen der Krawatte die Ideenfindung erleichtert, ist ja schon etwas älter: Bereits 1939 entwickelte Alex F. Osborn eine „Methode zur Ideenfindung“ mit dem Namen Brainstorming und in diesem Kontext heißt es i.d.R.: Ab in ein ruhiges Hotel im Grünen, Krawatte ablegen und die Regeln

1.     „Kombinieren und Aufgreifen von bereits geäußerten Ideen

2.     Kommentare, Korrekturen, Kritik sind verboten.

3.     Viele Ideen in kürzester Zeit (Zeitrahmen ca. 5 - 30 min)

4.     Freies Assoziieren und Phantasieren ist erlaubt.“

beachten.

Mag funktionieren, aber es gibt effektivere und effizientere Methoden zur Ideenfindung. Darüber hinaus ist der Begriff „Methode“ im Kontext mit Brainstorming u.E. etwas zu hoch gegriffen, wie man an den o.a. Regeln sehen kann: Man kann da wohl kaum von einem Verfahren sprechen, das zum Ziel führt.

Dr. Edward de Bono >>>, weltweit bekannter und anerkannter „Guru“ für „Serious Creativity“ >>>, verdeutlichte das schon vor Jahren mit einem schönen Beispiel:

Stellen Sie sich vor, ein Nicht-Geiger sitzt gefesselt auf einem Stuhl, vor ihm auf dem Boden, liegt eine Violine. Dann scheidet jemand diese Fesseln durch und, man höre und staune, der Nicht-Geiger greift sich die Violine und geigt wie Paganini.

Schön wäre es, aber ein „bisschen“ Training und Üben ist u.E. dafür schon erforderlich.

Wie wäre es mit den Lateralen Denkmethoden® von De Bono >>>?

Sie wollen mehr erfahren? Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail >>>.


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