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Spinat enthält sehr viel Eisen

01.03.2014

Sie kennen die Geschichte mit dem verrutschten Dezimalkomma. Aber das ist kein Einzelfall:
Oft werden Behauptungen einfach als richtig konstatiert, ohne diese auch
nur ansatzweise zu belegen oder zu verifizieren. Und sogar der "teuerste und härteste Rhetoriktrainer im deutschsprachigen Raum" empfiehlt, nicht zu argumentieren sondern zu einfach zu konstatieren (mehr, die letzte Seite!!!).

In der F.A.S. vom 16. Juni 2013 steht bspw. ein interessanter Artikel mit dem Titel "Raus aus dem Euro?" Darin kommen Eurokritiker und Euroverteidiger

zu Wort, alles renommierte Ökonomen. Da behaupten bspw. die

Eurokritiker, dass ein Land wie Griechenland eine eigene Währung

einführen könnte, parallel zum Euro, und skizzieren, WIE das von statten

gehen könnte.

Die Euroverteidiger entgegnen, dass der Euroausstieg über eine Parallelwährung nicht funktionieren könne: "Die Kapitalmärkte würden sofort gegen die neue Währung spekulieren. Es würde zu einer massiven Kapitalflucht kommen."

Wer jetzt einen "Doppelpunkt" oder ein "weil" mit nachfolgenden Begründungen erwartet hatte, sah sich enttäuscht.

Nehmen wir einmal

wohlwollend an, dass diese Ökonomen meinen, dass die Begründungen für

JEDEN(!) auf der Hand lägen und deshalb nicht mehr kommuniziert werden

müssten. Das könnte ja durchaus sein.

Aber wie oft habe

ich schon bei der Moderation von Workshops erlebt, dass anscheinend

eindeutige Sachverhalte plötzlich unklar wurden: Ein externer Moderator, der ja hoffentlich nicht zu viel über den sachlichen Moderationsinhalt weiß, stellt ganz dumme Warum-Fragen. Und weil er nicht vom Fach ist, kann und darf er das, ohne dadurch sein Gesicht zu verlieren und/oder der Gefragte sich dadurch provoziert fühlt. Und wenn sich dann ein Geschäftsführer, Bereichs-, Abteilungs- oder Gruppenleiter dazu "herabließ", allen Beteiligten "Sachverhalte, die eigentlich allen

bekannt sein müssten " dem externen Moderator in ruhigem Ton und klaren

Worten zu erläutern, habe ich nicht selten folgende Bemerkungen gehört

wie "Das habe ich aber bisher irgendwie ganz anders gesehen." oder "Nein, wir machen das eigentlich ganz anders.". Großes Erstaunen bei allen Beteiligten.

WIE Sie so etwas vermeiden können? Eigentlich ganz einfach.

Stellen Sie sich zunächst folgende Fragen:

+   Wie oft wurde mir von einem Mitarbeiter, Kollegen oder Vorgesetzten im letzten Jahr eine Frage gestellt, die etwas in Frage gestellt hat?
und
+   Wie oft habe ich einem Mitarbeiter, Kollegen oder Vorgesetzten im letzten Jahr eine Frage gestellt, die etwas in Frage gestellt hat?

Vielleicht werden

diese Fragen in Ihrem Umfeld u.U. sogar als Angriff interpretiert und

die Antworten laufen auf "selten" oder "kann mich nicht erinnern"

hinaus. In diesem Fall sollten Sie vielleicht beim nächsten Meeting, auf

dem etwas Wichtiges analysiert, evaluiert und entschieden werden soll,

einen externen Moderator hinzuziehen:

  • unternehmens-/organisationsextern, damit er kein Problem hat, Jemandem mit (unbequemen) Fragen irgendwie in Bedrängnis zu bringen und das auch kann, weil er keine unternehmens-/organisationsinterne Karriere plant,
  • fachextern, damit man ihm geduldig und ausführlich jede Frage beantwortet, deren Antwort eigentlich jeder kennen müsste, er aber natürlich nicht kennen kann, weil er ja nicht vom fach ist ;-).

Sie werden sich wundern, welche völlig neuen Sachverhalte "plötzlich"

ins Blickfeld gelangen und welche Ergebnisse Sie erzielen werden.

 Rufen Sie uns an: Wir machen Ihnen ein interessantes Angebot!

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