13.08.2007
In der Wirtschaftswoche Nr. 33 vom 13.08.07 meint Thomas Friedli, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der renomierten Universität St. Gallen, dass für die vielen Misserfolge bei der Neugestaltung von Geschäftsprozessen - früher Business Process Reengineering - "die Vernachlässigung der eigentlichen Träger jeder Reorganisation, der Mitarbeiter" verantwortlich waren. Das ist seit je her unser Reden: Einbeziehung der Beteiligten und Betroffenen von Anfang an! Und unter Einbeziehung verstehen wir nicht nur die Informierung der Mitarbeiter über derartige Projekte, obwohl selbst das oft genug versäumt wurde und wird, sondern die aktive Einbeziehung bei Analyse und Neugestaltung der Geschäfts- prozesse. Selbst wenn das Management definitiv wüsste, wie ein Geschäftsprozess aussehen müsste um unter den gegebenen bzw. erwarteten Umständen optimal zu funktionie- ren, sollten sie ihre Mitarbeiter in den Prozess der Analyse und Gestaltung einbezie- hen. Sie wissen doch: Jeder kann immer nur sich selbst verändern! Es nützt dem Management nichts, wenn es weiß wie es geht: Die Betroffen und Beteiligten müssen dies selbst erkennen. Deshalb unsere Bitte an das Management: Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern! Nicht blind! Aber aufgrund unserer Erfahrungen können wir sagen, dass dieses Vertrauen in der Regel gerechtfertigt ist. Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Mitarbeiter die Geschäftsprozesse kennen und i.d.R. innovativer bei der Lösung von Problemen oder der Suche nach Chancen sind als Sie vermuten. Vertrauen Sie darauf, dass sich die optimale Lösung in einem offenen Diskussionsprozess durchsetzen wird und es keines Ukas Ihrerseits bedarf. Wenn Sie die Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens optimieren wollen: Rufen Sie uns an. Wir unterstützen Sie bei diesem Veränderungsprojekt.
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